Welchen
Sinn
hätte
das
Leben,
wenn
es
kein
Abenteuer
wäre?
Was ist ein Abenteuer?
Ein
Abenteuer
ist
in
erster
Linie
ein
Erlebnis.
Man
kann
also
sagen,
dass
jedes
Erlebnis
das
Potential
hat,
ein
Abenteuer zu sein.
Die
Entscheidung,
ob
es
ein
Abenteuer
ist
oder
nicht,
obliegt ausschließlich der Emotion.
Hätten
wir
keine
Emotionen,
dann
gäbe
es
demnach
also
auch
keine
Abenteuer.
Besser
gesagt,
nichts,
von
dem
was
man erlebt, würde man als Abenteuer empfinden.
Da
wir
aber
Emotionen
haben,
haben
wir
auch
Abenteuer.
Und zwar zwei Kategorien davon.
Die
eine
Kategorie
Abenteuer
ist
die,
die
man
physisch
selbst erlebt.
Die
andere
Kategorie
Abenteuer
ist
die,
die
man
indirekt
miterlebt.
Was
durch
Lesen,
Hören,
Sehen
und
reine
Vorstellung geschehen kann.
Dass
wir
die
Fähigkeit
haben,
eine
imaginäre,
nicht
selbst
erlebte,
Geschichte
als
Abenteuer
zu
empfinden,
ist
der
Grund
dafür,
dass
es
im
Fernsehen
Spielfilme
gibt,
im
Kino
etwas
zum
Blockbuster
werden
kann
und
sich
das
ein
oder
andere
Buch
so
gut
verkauft,
wie
die
sprichwörtliche
warme Semmel.
Aber
was
ist
es,
was
eine
imaginäre
Geschichte
(Novel/Roman)
so
interessant
macht,
dass
man
sie
lesen
(Buch) oder sehen (Film) möchte?
Zum
einen
ist
es
das
Genre,
also
das
Thema
der
Geschichte.
Zum anderen ist es die Bekanntheit des Autors.
Und
letztlich
die
mediale
Wirksamkeit,
die
allein
schon
durch die Titelgestaltung erreicht werden kann.
Nehmen wir doch mal den Titel: Das Todesbrötchen.
Welche
Assoziationen
und
Vorstellungen
wecken
diese
zwei
Worte?
Dass es ein Krimi ist?
Dass es eine Horrorgeschichte ist?
Dass es eine Komödie ist?
Nur
kann
leider
keine
Assoziation,
Vorstellung
oder
Spekulation
dazu
führen,
dass
man
eine
Geschichte
kennt,
bevor man sie gelesen, gehört oder gesehen hat.
Daher
kommt
es
schon
mal
vor,
dass
eine
Erwartung
enttäuscht oder übertroffen wird.
Für mich gilt Folgendes:
Eine Abenteuergeschichte ist gut, wenn sie:
- unterhaltsam ist
- Emotionen weckt
- kurzweilig ist
- Überraschungen bietet.
Sind
mindestens
zwei
dieser
Faktoren
erfüllt,
dann
spielt
das Genre keine Rolle mehr.
Das
ist
übrigens
auch
der
Grund,
warum
ich,
als
geborener
Science
Fiction
Konsument,
auch
andere
Genres
nicht
nur
spannend
finden
kann,
sondern
mich
auch
produktiv
damit
beschäftigen kann.
Eins
dieser
Genres
betrifft
das
Ende
des
17.
Jahrhunderts.
Und
das
Projekt,
um
das
es
geht,
verwendet
Schiffe,
Kanonen, Säbel, Segel und Piratenflaggen.
Adventure
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